Gemeinwohl

Love, Love, Love!

Feb. 10, 2022
Was früher romantische Gedichte, oder innige Liebesbriefe waren, sind heute mit viel Liebe ausgewählte Präsente, Blumen und Überraschungen: Der Valentinstag als Tag der Verliebten steht ganz im Zeichen der Wertschätzung und Zuneigung.
Ganz einig sind sich die Geschichtsbücher nicht, wenn es um den Ursprung des Valentinstags geht. Mal geht das Brauchtum am 14. Februar auf das Fest des heiligen Valentinus zurück, der ein Märtyrer war. Im zu Ehren wurde demnach vom Papst im Jahr 469 ein Gedenktag für die ganze Kirche eingeführt. Aufzeichnungen zufolge hat der Valentinstag seinen Namen und seine Tradition Bischof Valentin von Terni zu verdanken. Der heute als Schutzpatron der Liebenden verehrte Valentin kam im dritten Jahrhundert an einem 14. Februar gewaltsam zu Tode. Er soll heimlich Trauungen vollzogen haben, obwohl es Kaiser Claudius verboten hatte. Aus seinem Garten soll Valentin den Paaren, die er vermählte, Blumen geschenkt haben. Einem anderen alten Glauben nach, gedachte man am 14. Februar auch Juno, der römischen Göttin für Ehe und Familie. Ihr zu Ehren wurde der Altar mit Blumen geschmückt und man verschenkte auch Blumen an die Frauen in der Familie. Sicher ist jedenfalls, dass Valentin als "Heiliger der Zärtlichkeit" bis heute Schutzpatron der Verliebten und Namensgeber unseres heutigen Valentinstags ist. Am 14. Februar sind wieder die Liebenden und Verliebten am Zug. Und jedes Jahr denken wir: Eigentlich sollte das Herz das ganze Jahr über regieren. Denn schönste Geschenk ist die Liebe. Sie ist die andere Definition von Glück.
zum vorherigen Artikel
Her mit Hanf!
zum nächsten Artikel
Us dr Gondl - Interview mit Markus Hagen